Die Digitalisierung bringt Bewegung in den Sport-, Fitness- und Well-being-Bereich

KARL MAYER ist als Wearables-Spezialist Partner des Projekts DiMo – Digital Motion

Trends wie Fitness-Lifestyle und Vitalität, die Quantified-Self-Bewegung, aktives Altern oder der Outdoor-Boom werden den Sport-, Gesundheits- und Wellness-Sektor in den kommenden Jahren stark verändern. Zudem werden technische Innovationen die Art und Weise, wie Menschen fit und gesund bleiben, neu definieren. Das Gemeinschaftsprojekt DiMo – Digital Motion soll den Transformationsprozess mitgestalten. Es lief 2023 in erster Runde und wird mit DiMo-NEXT für weitere vier Jahre fortgesetzt.

Mit dem Vorhaben soll transdisziplinär erforscht werden, wie das Bewegungserlebnis der Menschen verbessert, die Leistung gesteigert und ein nachhaltiger Lebensstil ermöglicht werden kann. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Potenziale durch digitale Technologien, insbesondere im Sensorenbereich. Zudem ist das Thema Bekleidung als Schnittstelle technologischer Lösungen zum Menschen wichtig. Daher befinden sich unter den 26 Projektpartnern aus Industrie und Forschung KARL MAYER und Grabher als Vertreter der Textilbranche.

Der innovative Textilmaschinenhersteller KARL MAYER bringt seine Expertise im Bereich Wearables in die Projektarbeiten ein. Das TEXTILE-CIRCUIT-Team seines TEXTILE MAKERSPACE hat bereits verschiedene Projektarbeiten hierzu erfolgreich umgesetzt. Zudem wird eine MJ 52/1 S von KARL MAYER bei V-trion, der Forschungsgesellschaft von Grabher in Lustenau, für die Herstellung elektrisch leitfähiger Textilien eingesetzt.

 

 

 

Der Startschuss für DiMo-NEXT fällt am 1. April 2024, also kurz vor der Techtextil 2024 in Frankfurt am Main. Auf der internationalen Branchenleitmesse wird KARL MAYER seinen Beitrag zu den Projektarbeiten vorstellen.

Interagieren statt nur analysieren

Immer kleinere, preiswertere und präzisere Sensoren führen heute schon zu neuen Produkten und Dienstleistungen, die sich allerdings nur zur Erfassung und Analyse von Daten eignen, beispielsweise zu Länge, Häufigkeit und Schnelligkeit von Aktivitäten. DiMo-NEXT geht einen Schritt weiter: Integrierte Bewegungssensoren und psychophysiologische Sensoren sollen mit neuen, intuitiven Interaktionskonzepten verbunden werden, um die Konsumenten bei ihren körperlichen Aktivitäten zu unterstützen und für mehr Motivation, Leistung und Wohlbefinden zu sorgen. Dieser Ansatz baut auf die Erweiterung der Performancepotenziale von Bekleidung.

Für uns als textile Produktentwickler bedeutet die Zielstellung von DiMo, dass wir uns mit der Umsetzung von Wearables next Generation befassen müssen

Franziska Guth, Produktentwicklerin für Textiltechnik bei KARL MAYER

Die Verarbeitung von Electronics in Textilien zur Erfassung von Vitaldaten ist bereits umgesetzt und bewährt. Nun kommt es darauf an, die Kleidung für die Interaktion mit ihrem Träger zu nutzen, um beispielsweise Bewegungsabläufe und Trainingseinheiten zu optimieren.

Wie dies gelingen kann, wird KARL MAYER zur Techtextil in Frankfurt am Main vom 23. bis 26. April 2024 zeigen. Der Hersteller freut sich auf seine Gäste in Halle 12.0, Stand B73.

Franziska Guth und ihre Kollegen freuen sich auf ihre Besucher.

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