Nachwuchstalenten mit frischen Ideen und Erfahrungsträgern mit fundiertem Wissen. KARL MAYER ist deshalb bereits seit Jahren mit der Frankfurt University of Applied Sciences im Kontakt.
Am 9. Mai dieses Jahres waren 20 internationale Studierende aus den Bereichen Architektur und Bauwesen bei dem renommierten Textilmaschinenhersteller in Obertshausen zu Besuch, um sich über die Potenziale von technischen Gewirken für den Einsatz im Bauwesen zu informieren.

Die Möglichkeiten sind ebenso mannigfaltig wie überraschend, wie sich schnell bei den Vorträgen der KARL MAYER-Fachleute herausstellte. Viele der Studierenden waren erstaunt darüber, dass sich beispielsweise Beton für verschiedene Anwendungsbereiche am Gebäude mit gewirkten Textilien bewehren lässt.
Eine Führung durch das Entwicklungszentrum, die firmeneigene Akademie und die Maschinenmontage lieferten zudem wertvolle Erkenntnisse zur Entstehung der Tausendsassa-Textilien.
„Für mich ist es wichtig zu verstehen, woher das Material, mit dem wir bauen, kommt, um seine Potenziale für die Gestaltung, aber auch in punkto Nachhaltigkeit zu erkennen. Bei Holz, Stahl und Beton ist das klar, bei Textilien wird es schon komplizierter. Zwar kennen wir alle Dachbespannungen und Sonnenschutzsysteme, aber Technische Textilien können so viel mehr!“
Aussagen wie diese zeigen, dass sich die Exkursion gelohnt hat.
„In unseren Seminaren erklären wir den Studierenden, wie sich Textilien im Bauwesen nutzen lassen. Hier sehen sie eindrucksvoll, wie die Maschinen für ihre Herstellung funktionieren und bekommen Inspirationen für Ideen, die sich auch umsetzen lassen.“

Claudia Lüling hatte mit der Doktorandin Johanna Beuscher die Besuchergruppe begleitet.